zitrone
PORÖSE ZUSTÄNDE. ZITRONENSCHRIFT ALS ZUKUNFTSMODELL

Ursula Bertram

in: Engels, Sidonie/Schnurr, Ansgar/Preuss, Rudolf (Hg): Feldvermessung Kunstdidaktik. Positionsbestimmungen zum Fachverständnis.
kopaed, München 2013

Künstlerisches Denken ist weder eine Kreativtechnik, noch eine Wissenschaft, somit weder in der Anwendung noch im Hoheitsfeld der Logik zu finden. Künstlerisches Denken hat nicht Vereinbarungen wie wissenschaftliches Arbeiten, es sei denn die, dass es keine Vereinbarungen gibt. Es beansprucht keine Worte, und kommt mit dem Produkt gleichzeitig auf die Welt. Es handelt sich um einen gewissermaßen porösen Zustand einer offenen Wahrnehmung und Erfindungskraft, die keinen Konventionen folgt, die nicht auf Wissen basiert, sondern durch ihre Eigenart Wissen hervor bringt. Es ist eine Haltung, die sich in der Zuwendung ins Offene zeigt auf einer Art Flüssigkeitsmatrix der Möglichkeiten. (aus dem Text)

https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=2_16&qed=36&pid=864

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